Internationales Arbeiten und offener Austausch: Mehr als 1.000 Tourismusexperten der Hotelsuchmaschine trivago kollaborieren mit Hilfe von Office 365 und Skype for
Eine offene Unternehmenskultur in einem vollvernetzten und hierarchielosen Arbeitsumfeld – bei der Hotelsuchmaschine trivago weiß man nicht nur alles über Hotels, sondern auch sehr viel über eine gesunde Arbeitskultur und moderne Kollaborationswerkzeuge. Informationen sind der Kern des Geschäftsmodels, deshalb sollen sich alle Mitarbeiter ständig und offen austauschen, abteilungs- und länderübergreifend. Für die interne Kommunikation nutzen die Mitarbeiter des jungen Düsseldorfer Mittelständlers Office 365 und Skype for Business von Microsoft. Die Hotel-Metasuche trivago mit Hauptsitz in Düsseldorf beschäftigt weltweit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Touristikunternehmen mit Büros u.a. in Düsseldorf, Palma de Mallorca und Amsterdam ist trivago auf eine nahtlose interne Kommunikation und einen funktionierenden Wissensaustausch angewiesen. Das 2005 gegründete Portal umfasst inzwischen mehr als fünfzig Länderplattformen in 33 Sprachen, betreibt dazu ein firmeneigenes Wiki und nutzt diverse digitale Kollaborationstools zum Informationsaustausch – darunter auch Office 365 und Skype for Business von Microsoft.
Wettbewerbsvorteil: schnell dazulernen
Seine ersten Mitarbeiter heuerte trivago-Gründer Rolf Schrömgens per Skype-Interview aus Spanien, Italien und Kanada an. Inzwischen ist sein Unternehmen marktführend auf dem Gebiet der Hotelpreisvergleiche. 2018 entsteht die sechsstöckige und 26.000 Quadratmeter große Unternehmenszentrale am angesagten Mediahafen in Düsseldorf, dort treffen dann Mitarbeiter aus 63 Nationalitäten aufeinander. Als Basis für ungehemmte und transparente Kollaboration sowie hürdenlosen Wissensaustausch setzt trivago auf die Microsoft Cloud sowie transparenten Austausch, um Informationen zu bündeln, zu priorisieren und zu kommentieren. „Eine Wissensplattform für alle Mitarbeiter dient dem abteilungsübergreifenden, permanenten und offen Austauschen. Hier sammeln wir alle guten Ideen, die die Kollegen dann liken und kommentieren können“, erklärt Schrömgens. Ein Wettbewerbsvorteil, der sich auszahlt – schließlich hat Wissen in einer digitalisierten Welt nichts mehr mit Macht zu tun, sondern wird zum Innovationskapital für Unternehmen.
Auf dem Weg in ein Digitales Wirtschaftswunder
Ihren Teamgeist leben die Tourismusexperten bei gemeinsamen Workshops aus, bei denen beispielsweise die Mitarbeiter gemeinsam in den Urlaub fahren, etwa mit dem Sonderzug nach Warnemünde, nach Sardinien oder Kroatien. Wenn die Kollegen anschließend wieder ihrem ganz normalen Bürojob nachgehen, verlängern digitale Tools über die Microsoft-Cloud dieses Miteinander über alle Kontinente hinweg. „Mündige Verbraucher sind bestens informiert und haben die Qual der Wahl – vor allem, wenn es um Vergleichsportale geht. Feedback verbreitet sich in Echtzeit, schlechte Erfahrungen ebenso“, kommentiert Dr. Klaus von Rottkay, COO und Mitglied der Geschäftsführung der Microsoft Deutschland GmbH. „Organisationen müssen in der Lage sein, sich eng mit der Welt des Kunden zu vernetzen, ihn in Innovationsprozesse einzubinden und seine Bedürfnisse zu erfüllen, noch bevor er sie selber kennt. Hierarchien helfen dabei erstmal nicht weiter.“
Hierarchielose Strukturen fördern offenen Austausch
Eben jene Hierarchien passen bei trivago nicht zur Auffassung von barrierefreier Kommunikation und grenzenlosem Wissenstransfer, das unterstreicht Gründer Rolf Schrömgens immer wieder: „Hierarchien führen dazu, dass Informationen nicht mehr ausgetauscht, stattdessen aber Ängste und Vorbehalte aufgebaut werden. Informationen sind für uns aber der Kern des Geschäftserfolgs.“
Darin bestätigt ihn auch eine aktuelle Studie des „Forum Gute Führung“, die zu dem Schluss kommt, dass sich selbst organisierende Netzwerke das favorisierte Zukunftsmodell und das hierarchisch steuernde Managements ein Relikt aus veralteten Organisationsstrukturen sind. Trivago-Mitarbeiter sollen selbstverantwortlich entscheiden und handeln, und können sich dabei auf die Performance der Microsoft-Tools verlassen – egal an welchem Ort, in welcher Zeitzone sie sich gerade befinden, oder welches Devices sie nutzen.
„In der vernetzten Welt gehört den flexiblen und autonomen Teams die Zukunft“, fasst Dr. Klaus von Rottkay zusammen. „Kollaboration und Kommunikation werden zu den wichtigsten Innovationstreibern für ein Digitales Wirtschaftswunder – der Faktor Mensch spielt dabei auch für uns eine entscheidende Rolle.“